Burgruine Hilgartsberg

Überbleibsel einer großen Vergangenheit

Nördlich der Donau und etwas stromaufwärts von Vilshofen, jedoch im Marktbereich von Hofkirchen, steht auf einem steilen Ausläufer des Waldes die mittelalterliche Burganlage von Hilgartsberg. Drei Toranlagen mit Zwinger und starken Ringmauern lassen heute die einstige Größe nur erahnen.

Die alte bambergische Burg sah im Laufe der Jahrhunderte viele Adelsgeschlechter in ihren Mauern: die Sulzbacher, Staufer, Ortenburger, die Wittelsbacher und deren Pfleger. Bis ins 19. Jahrhundert gehörte die Burg den schwäbischen Fuggern.

Unter ihnen erlebte die Burg ihre letzte Blüte; damals gab es je 49 große und kleine Stuben sowie Kammern, vier Küchen, drei Gewölbe und sechs Getreideböden.
Die dicken Mauern des Palas sind noch erhalten, ebenso der Kerker mit dem Gitter über dem Verlies.  Am 18. Dezember 1995 erwarb der Markt Hofkirchen vom Freistaat Bayern die Ruine.

Nach 700 Jahren Dornröschenschlaf erwacht die Burgruine Hilgartsberg zu neuem Leben.

 

Alles Wichtige auf einen Blick

Öffnungszeiten ganzjährig nach Absprache mit Burgförderverein Hilgartsberg
Eintrittspreise Ohne Veranstaltungen kostenlos. Bei Aufführungen unterschiedlich.
Weiterführender Link  www.burgverein-hilgartsberg.de

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