Ginkgopark

Zur Feier der 800jährigen Stadterhebung 2006 war die Schaffung dieses größten europäischen Ginkgohaines mit damals 365 Bäumen ein höchst passendes Symbol. An 365 Tagen des Jahres ist der Park zugänglich und angesichts ihrer sprichwörtlichen Robustheit und Lebensdauer dürfen Ginkgos den Bürgern und Besuchern der Stadt Vilshofen an der Donau für die nächsten 800 Jahre Freude bereiten. Von den Bürgern selbst gepflanzt und verantwortet steht der Hain im Gegensatz zu den obrigkeitlich durchgesetzten Repräsentationsparks vergangener Herrschaftsordnungen und ist ein Zeichen für aktives bürgerliches Selbstbewusstsein. Der Park von Bürger für Bürger ist ein prägendes Element der Kulturlandschaft mit hohem Stellenwert und von langer Dauer. Bereits vor 250 Millionen Jahren waren Ginkgo-Arten hierzulande heimisch. Im 17. Jahrhundert kam der asiatische „Ginkgo biloba“ nach Europa, wo er rasch zum beliebten Blickfang herrschaftlicher Gartenanlagen wurde. Das Ginkgoblatt wurde wegen seiner typischen 2-in-1-Form gern als Symbol für vereinende Gegensätze gesehen. Einer der größten und ältesten Ginkgo-Bäume Deutschlands befindet sich hinter dem historischen Salzstadel an der Kapuzinerstraße.

Den Weg zum Gikgohain säumt eine Allee mit jährlich gepflanzten Jahrbäumen. Die Jahrbäume werden der Stadt Vilshofen alljährlich vom Jagdverband Vilshofen gestiftet.

 

Alles Wichtige auf einen Blick

Öffnungszeiten ganzjährig/ganztägig geöffnet
keine Einschränkung!
Eintrittspreise –
Weiterführender Link  www.vilshofen.de

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